Gesamt­stre­cke

An jedem Etap­pen­ziel ein guter Tropfen

 

Schwierigkeit
Strecke
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Dauer
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Aufstieg
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Abstieg
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Der Säch­si­sche Wein­wan­der­weg ist in 6 Tages­etap­pen mit durch­schnitt­lich 15 bis 18 km bzw. 5 bis 6 Geh­stun­den pro Tag unterteilt.

Das Logo und Mar­kie­rungs­zei­chen des Säch­si­schen Wein­wan­der­we­ges ist eine rote Trau­be mit einem roten S dar­über, ergänzt um den Schrift­zug Säch­si­scher Wein­wan­der­weg.

Die Stre­cke ist nicht bar­rie­re­frei.

Bit­te infor­mie­ren Sie sich vor Beginn der Wan­de­rung über die Öff­nungs­zei­ten der ver­schie­de­nen Ein­kehr­mög­lich­kei­ten am Weg, damit Sie dann nicht vor ver­schlos­se­nen Türen ste­hen. Bei­spiels­wei­se haben Besen­wirt­schaf­ten meist nur am Wochen­en­de bzw. im Früh­jahr und Herbst geöffnet.

 

29.08.2024:

Ach­tung!

Am Lei­ten­weg in Pill­nitz (Etap­pe 1 des Säch­si­schen Wein­wan­der­we­ges) sind auf Grund des letz­ten Stark­re­gens Schä­den auf­ge­tre­ten. Der Weg wur­de teil­wei­se stark aus­ge­spült. Wir bit­ten hier um beson­de­re Vor­sicht bei Betre­tung.  Alter­na­tiv kön­nen Sie auch den Berg­weg und die Loh­me­ner Stra­ße nutzen. 

 

Stre­cken­be­schrei­bung:

Der Säch­si­sche Wein­wan­der­weg ver­bin­det die Per­len des Dresd­ner Umlan­des ent­lang der Elbe mit­ein­an­der und führt zu den schöns­ten Wein­ber­gen, Aus­sichts­punk­ten und Wein­kel­lern. Das baro­cke und moder­ne Dres­den, das male­ri­sche Pir­na, die Vil­len- und Gar­ten­stadt Rade­beul und die Por­zel­lan­stadt Mei­ßen – das sind nur eini­ge der his­to­risch bedeut­sa­men Etap­pen­punk­te des Säch­si­schen Wein­wan­der­we­ges. Mar­kan­te Zeug­nis­se des über 850-jäh­ri­gen Wein­baus im Elb­tal sind eben­so zu fin­den wie moder­ne Wein­gü­ter und gemüt­li­che Wein­lo­ka­le. Hier kann man die raren Trop­fen von mehr als 60 Reb­sor­ten – dar­un­ter Ries­ling, Weiß‑, Grau- und Spät­bur­gun­der, aber auch Tra­mi­ner, Scheu­rebe und den nur hier an der Elbe im nen­nens­wer­ten Umfang ange­bau­ten Gold­ries­ling – probieren.

Von Pir­na nach Dres­den wan­dernd, kommt der Wan­der- und Wein­freund an traum­haf­ten Vil­len und präch­ti­gen Schlös­sern vor­bei. Ein Abste­cher in die Dresd­ner Alt­stadt führt zu Zwin­ger, Sem­per­oper und Frau­en­kir­che. In Rade­beul soll­te sich der Wan­de­rer Zeit für das Säch­si­sche Wein­bau­mu­se­um Hoflößnitz und das ers­te Erleb­nis­wein­gut Euro­pas auf Schloss Wacker­barth neh­men. Wei­ter geht es nach Mei­ßen: Schon von wei­tem ist der impo­san­ten Burg­berg mit dem Dom und der Albrechts­burg zu sehen. Die Wein­Erleb­nis­Welt der Säch­si­schen Win­zer­ge­nos­sen­schaft Mei­ßen eröff­net außer­ge­wöhn­li­che Ein­bli­cke in Geschich­te und Gegen­wart des Wein­an­baus. Am Ziel des Wan­der­we­ges laden die Win­zer und Wir­te der zahl­rei­chen his­to­ri­schen Wein­stu­ben in Dies­bar-Seuß­litz ein.

Start der Genusswanderung

1. Etappe: Von Pirna bis Dresden-Pillnitz

Wo einst die ersten großflächigen Weinberge an der Elbe auftauchten, beginnt der Sächsische Weinwanderweg: in Pirna. Hier gibt es heute nur noch kleine Rebflächen, sowie vereinzelt Zeugnisse des historischen Weinanbaus. Kulturelle Höhepunkte auf der 1. Etappe des Weinwanderweges sind die Richard-Wagner-Stätten in Graupa sowie das Schloss Pillnitz und die Weinbergkirche inmitten des Pillnitzer Königlichen Weinberges.


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Stadtsichten mit Weinblick

2. Etappe: Von Dresden-Pillnitz nach Dresden-Wilder Mann

Diese Etappe verläuft auf überwiegend asphaltierten, wenig befahrenen Straßen und führt sowohl an allen Weinbergen im Dresdner Stadtgebiet vorbei, als auch an herrschaftlichen Villen und weinbaubezogenen Kleinodien. Traumhafte Aussichten auf das Elbtal, das Carl-Maria-von-Weber-Museum, der Wachwitzer Rhododendrongarten und die Dresdner Elbschlösser lohnen diesen „städtischen“ Wegeabschnitt allemal.


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Zentrum des Radebeuler Weinbaus

3. Etappe: Von Dresden-Wilder Mann nach Radebeul-Zitzschewig

Zunächst noch auf Dresdner Flur beginnt dann in Radebeul ein besonders schöner Abschnitt des Weinwanderweges: Liebevoll sanierte Winzerhäuser, kleine Schlösschen, die längste Treppenanlage Sachsens mitten in den Rebflächen und die historische Weingutsanlage der Hoflößnitz sind wahre Perlen entlang des Weges. Schließlich lädt Schloss Wackerbarth, das erste Erlebnisweingut Europas, zu Veranstaltungen und täglichen Führungen ein.


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Von Turm zu Turm

4. Etappe: Von Radebeul-Zitzschewig nach Oberau

Bei dieser Etappe kommt man nur an wenigen Weinbergen in Coswig und Weinböhla vorbei, dafür aber an großartigen Aussichtspunkten – teilweise von historischen Türmen – auf den Weinböhlaer Höhen. Als architektonische Besonderheiten sind das Gellerthaus, das Schloss Oberau und Deutschlands ältester Bahnhof in Niederau zu entdecken.


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Im kleinsten Gebirge Sachsens

5. Etappe: Von Oberau nach Meißen

Nach der Durchquerung des Ortes Niederau mit seiner kleinen Turmwindmühle und des Landschaftsschutzgebietes der Nassau erreicht man das Spaargebirge, ein Höhenzug zwischen dem Weindorf Sörnewitz und Meißen. Der Wanderweg führt vorbei an Rebflächen, Weingütern und historischen Zeugnissen des Weinanbaus, aber auch zu einzigartigen Aussichtspunkten auf die Elbe. Schließlich erreicht man die Wein- und Porzellanstadt Meißen mit der WeinErlebnisWelt der Winzergenossenschaft Meißen.


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Panoramablicke über Weinbergen

6. Etappe: Von Meißen nach Diesbar-Seußlitz

Will man die historische Altstadt, die Albrechtsburg und den Dom oder die weltberühmte Porzellan-Manufaktur besichtigen, muss man die Elbseite wechseln, denn der Weinwanderweg erstreckt sich auf der rechten Elbseite. Die letzte Etappe erstreckt sich überwiegend oberhalb der Weinberge. Schloss Proschwitz, sanierte hübsche Dorfkirchen und zahlreiche Weinstuben säumen den Weg, der auch eine bronzezeitliche Wallanlage und weitere Panoramablicke in die Elblandschaft bereithält. Den Abschluss des Sächsischen Weinwanderweges bildet das malerische Elbweindorf Diesbar-Seußlitz.


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Män­gel­mel­der

Ihnen ist unter­wegs eine Beschä­di­gung oder Ver­schmut­zung an einer Hör­sta­ti­on zum Audio­gui­de, an einer Infor­ma­ti­ons­ta­fel, an einem Mar­kie­rungs­zei­chen oder an einem Weg­wei­ser zum Säch­si­schen Wein­wan­der­weg auf­ge­fal­len? Ein Baum ver­sperrt den Wan­der­weg oder ein Rast­platz ist ver­wüs­tet? Da auch wir unse­re Augen nicht über­all haben kön­nen, freu­en wir uns über Ihre Mit­tei­lung, sodass wir den Man­gel schnellst­mög­lich behe­ben kön­nen. Vie­len herz­li­chen Dank!